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Friedrich Schiller:

Sein Leben, sein Werk



Lebensdaten:   1750 - 1805


Familienstammbaum:

Großeltern: 

väterlicherseits:
Johannes Schiller Und Eva Maria, geb. Schatz

mütterlicherseits:
Georg Friedrich Kodweiß und Anna Maria, geb. Munz

Eltern:
Johann Kaspar Schiller und Elisabeth Dorothea

Ehefrau:  
Charlotte von Lengefeld

Kinder: 
Karl, Ernst, Karoline, Emilie



Auswahl von wichtigen Werken:

(Name, Textsorte, Erscheinungsjahr)

Die Räuber, Schauspiel, 1782                   

Anthologie auf das Jahr 1782 , Gedichtsammlung, 1782

Kabale und Liebe, Schauspiel , 1783       

Was heißt und zu welchem Zweck studiert man Universalgeschichte? ,                             

 Antrittsvorlesung als Professor, 1789

Über die äthetische Erziehung des Menschen, Ethiklehre, 1793

Das Lied von der Glocke, Der Handschuh, Der Taucher, Die Kraniche des Ibykus.., Balladen, 1797

Wallenstein, Schauspiel, 1799 

Macbeth, Übersetzung aus Engl., 1800 

Maria Stuart, Schauspiel, 1800

Wilhelm Tell, Schauspiel, 1804

Phaedra, Übersetzung aus dem Französischen, 

Zusammenfassend:

welche Art von Literatur hat Schiller geschrieben?

Schauspiele (Dramen), historische Forschungswerke, ethische Untersuchungen, Gedichte (v.a. Balladen), Übersetzungen etc







Lebenslauf

Geboren in Marbach am 10.11.1759.
Er lebte bis zum 4. Lebensjahr in Lorch und dann in Ludwigsburg, wo er zur Schule ging.  1773 ging er auf Befehl des Herzogs Karl Eugen auf die Karlsschule, eine Militärschule, und studierte Jura. Er war 14 Jahre alt. 
1775 begann er das Studium der Medizin. 
Obwohl der Besitz von schöngesitiger Literatur in der Akademie verboten war, las er alles von Shakespeare, Rousseau und Klopstock, und begann an den “Räubern” zu arbeiten.  1780 war er mit den Studien fertig und wurde Militärarzt. Er arbeitete 2 Jahre lang in Stuttgart, arbeitete aber nebenher an seinen Dichtungen.
1782 wurden die “Räuber” mit großem Erfolg uraufgeführt.

Im gleichen Jahr wurde er wegen unerlaubter Reisen nach Mannheim zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt und der Herzog verbot ihm, weiterhin Gedichte zu schreiben.  Daraufhin floh er mit seinem Freund Andreas Streicher aus der Garnisonsstadt. Er blieb einige Zeit in Thüringen, dann reiste er wegen einer unglücklichen Liebe nach Mannheim und arbeitete weiter. 1784 wurde er schwer krank und es plagten ihn finanzielle Probleme, wie er sie auch später noch oft haben sollte. 1788 wurde er Professor in Jena, aber ohne Bezahlung, und hielt dort seine erste Vorlesung über Universalgeschichte, die berühmt geworden ist. 

Mehrere Jahre lang lebte er an verschiedenen Orten: Leipzig, Dresden und reiste nach Weimar und Jena, wo er seine Frau Charlotte von Lengenfeld kennenlernte, die er 1790 heiratete. Im gleichen Jahr wurde er zum Hofrat ernannt. Er wurde ein Jahr später wieder schwer krank - Lungen - und Rippenfellentzündung, die nicht richtig geheilt wurde.  Er war seitdem immer wieder kränklich, arbeitete aber immer weiter an seinen Dichtungen. 1792 wurde ihm von der französischen Nationalversammlung das französische Bürgerrecht verliehen. Ein Jahr später wurde das erste Kind geboren, noch ein Jahr später begann die Freundschaft mit Goethe (den er vorher bereits einmal getroffen hatte). 

Er arbeitete mit Goethe zusammen; 1797 kam es zum Wettkampf mit Goethe, dem “Balladenjahr”. Schiller schrieb den “Taucher”, die “Kraniche des Ibykus”, den “Handschuh”; Goethe verfasste Balladen wie den “Zauberlehrling”. (Diese Balladen sind Kunstballaden, die dem Leser und Zuhörer sittliche Werte vermitteln sollen - er soll etwas davon lernen) 1799 zog die Familie Schiller nach Weimar um, wo Goethe lebte.  Schiller hatte jetzt Erfolg, 1802 wurde er geadelt. Er war jedoch immer noch sehr oft krank und starb 1805 in Weimar, im Alter von 45 Jahren. 22 Jahre später wurde sein Körper in die Weimarer Fürstengruft umgebettet. 


Zitate aus dem “Lied von der Glocke” (http://de.wikiquote.org/wiki/Schiller)

Das Lied von der Glocke (1799)


  • "Das Auge des Gesetzes wacht." - Das Lied von der Glocke
  • "Da werden Weiber zu Hyänen // Und treiben mit Entsetzen Scherz." - Das Lied von der Glocke
  • "Der ersten Liebe goldne Zeit" - Lied von der Glocke V, 75
  • "Die Blume verblüht, // Die Frucht muss treiben." - Das Lied von der Glocke
  • "Doch mit des Geschickes Mächten // Ist kein ew'ger Bund zu flechten, // Und das Unglück schreitet schnell." - Das Lied von der Glocke
  • "Der Mann muss hinaus // Ins feindliche Leben." - Das Lied von der Glocke
  • "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet. // Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang." - Das Lied von der Glocke
  • "Errötend folgt er ihren Spuren." - Das Lied von der Glocke, gemeint sind die Spuren eines Mädchens
  • "Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, // Verderblich ist des Tigers Zahn, // Jedoch der schrecklichste der Schrecken, // Das ist der Mensch in seinem Wahn." - Das Lied von der Glocke
  • "Und stündlich mit den schnellen Schwingen // Berühr' im Fluge sie (die Glocke) die Zeit, // Dem Schicksal leihe sie die Zunge, // Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, // Begleite sie mit ihrem Schwunge // Des Lebens wechselvolles Spiel. // Und wie der Klang im Ohr vergehet, // Der mächtig tönend ihr entschallt, // So lehre sie, dass nichts bestehet // Dass alles Irdische verhallt." - Das Lied von der Glocke
  • "Von der Stirne heiß // Rinnen muß der Schweiß, // Soll das Werk den Meister loben; // Doch der Segen kommt von oben." - Das Lied von der Glocke
  • "Wehe, wenn sie losgelassen." - Das Lied von der Glocke
  • "Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort." - Das Lied von der Glocke
  • "Wohltätig ist des Feuers Macht, // Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht." - Das Lied von der Glocke
  • "Wo rohe Kräfte sinnlos walten, // Da kann sich kein Gebild gestalten." - Das Lied von der Glocke

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Dr Baum-Sheridan