Exzerpieren:
Schreibend lesen, bzw. Zusammenfassung der gelesenen und ausgewerteten Quellen Definition: Exzerpieren (lat. excerpere "herausklauben, auslesen") als effektive Methode zum Erarbeiten von Textinhalten und somit als Vorstufe zum Schreiben von Arbeiten
-kann sowohl wörtliche Zitate als auch sinngemäße Wiedergaben und Zusammenfassungen enthalten. - individuelle Auswertung des Gelesenen
Markieren in Buch/ Kopien ist wichtig, ersetzt aber nicht das Exzerpieren.
- moegliche Vorgehensweise:
1. zunächst Inhaltsverzeichnis, Namens- und Sachregister sowie die Einleitung des zu exzerpierenden Buches ansehen, um so abschätzen zu koennen, ob das Buch relevant ist.
2. mittels rationeller Lesetechniken ein Buch angehen um Zeit zu sparen.
3. bei wörtlichen Zitaten am Schluss Wortlaut und Zeichensetzung ueberpruefen, auch genaue Quellenangaben notieren : neben Autor, Erscheinungsjahr, Titel, Erscheinungsort usw. auch die Seitenzahl.
4. bei sinngemäßer Wiedergabe des Gelesenen eigene Formulierungen benutzen und auch den Zusammenhang mit zu notieren, evtl. Gegenargumente/Antithesen mit festzuhalten und von den eigenen Standpunkten zu unterscheiden.
Rationelles Lesen - Lesetechniken Definition: Rationelles Lesen bzw. die Anwendung bestimmter Lesetechniken ermöglichen ein schnelles und gründliches Erfassen von Textinhalten; es geht nicht um die einfache Erhöhung des Lesetempos, sondern um das optimale Erfassen des Inhaltes in möglichst kurzer Zeit.
Vorbereitung: Überblick (Inhaltsverzeichnis, die Einleitung, das Namens- und Sachregister plus Vorwissen).
- eigene Fragen an den Text stellen
- Für schnelles Erfassen der Textbedeutung : zentrale Wörter in Gruppen bündeln (Exkurs: menschliche Augenbewegung gezielt einsetzen: ruckweise, d.h. von einer wichtigen Stelle zur nächsten springen und dabei die Wortgruppen erfassen und in einen sinnvollen Zusammenhang bringen.
-schlechte Angewohnheiten:
Mitsprechen (Beteiligung der Sprechorgane hemmt das Lesetempo)
Wort für Wort lesen (als fortgeschrittenes Buchstabieren)
starres Lesen (alle Texte mit dem gleichen Tempo lesen, nicht der Schwierigkeit angemessen)
beschränkter Wortschatz (über unbekannte Wörter hinweglesen, nicht bearbeiten)
unbeteiligtes Lesen (passiv und nicht interessiert lesen)
Auslassen von Illustrationen (Informationen und Visualisierungen fördern das Verstehen)
wahlloses Lesen (Lesen ohne Ziel und eigene Prioritäten)
zu lange Leseetappen (Pausen spätestens nach 10 Minuten bewusst einplanen)
Nachbereitung: Zusammenhänge schaffen, Fragen an die Lektüre zu stellen und sich kritisch mit dem Inhalt auseinandersetzen
aus: www.Wissen.de
Schreibend lesen, bzw. Zusammenfassung der gelesenen und ausgewerteten Quellen Definition: Exzerpieren (lat. excerpere "herausklauben, auslesen") als effektive Methode zum Erarbeiten von Textinhalten und somit als Vorstufe zum Schreiben von Arbeiten
-kann sowohl wörtliche Zitate als auch sinngemäße Wiedergaben und Zusammenfassungen enthalten. - individuelle Auswertung des Gelesenen
Markieren in Buch/ Kopien ist wichtig, ersetzt aber nicht das Exzerpieren.
- moegliche Vorgehensweise:
1. zunächst Inhaltsverzeichnis, Namens- und Sachregister sowie die Einleitung des zu exzerpierenden Buches ansehen, um so abschätzen zu koennen, ob das Buch relevant ist.
2. mittels rationeller Lesetechniken ein Buch angehen um Zeit zu sparen.
3. bei wörtlichen Zitaten am Schluss Wortlaut und Zeichensetzung ueberpruefen, auch genaue Quellenangaben notieren : neben Autor, Erscheinungsjahr, Titel, Erscheinungsort usw. auch die Seitenzahl.
4. bei sinngemäßer Wiedergabe des Gelesenen eigene Formulierungen benutzen und auch den Zusammenhang mit zu notieren, evtl. Gegenargumente/Antithesen mit festzuhalten und von den eigenen Standpunkten zu unterscheiden.
Rationelles Lesen - Lesetechniken Definition: Rationelles Lesen bzw. die Anwendung bestimmter Lesetechniken ermöglichen ein schnelles und gründliches Erfassen von Textinhalten; es geht nicht um die einfache Erhöhung des Lesetempos, sondern um das optimale Erfassen des Inhaltes in möglichst kurzer Zeit.
Vorbereitung: Überblick (Inhaltsverzeichnis, die Einleitung, das Namens- und Sachregister plus Vorwissen).
- eigene Fragen an den Text stellen
- Für schnelles Erfassen der Textbedeutung : zentrale Wörter in Gruppen bündeln (Exkurs: menschliche Augenbewegung gezielt einsetzen: ruckweise, d.h. von einer wichtigen Stelle zur nächsten springen und dabei die Wortgruppen erfassen und in einen sinnvollen Zusammenhang bringen.
-schlechte Angewohnheiten:
Mitsprechen (Beteiligung der Sprechorgane hemmt das Lesetempo)
Wort für Wort lesen (als fortgeschrittenes Buchstabieren)
starres Lesen (alle Texte mit dem gleichen Tempo lesen, nicht der Schwierigkeit angemessen)
beschränkter Wortschatz (über unbekannte Wörter hinweglesen, nicht bearbeiten)
unbeteiligtes Lesen (passiv und nicht interessiert lesen)
Auslassen von Illustrationen (Informationen und Visualisierungen fördern das Verstehen)
wahlloses Lesen (Lesen ohne Ziel und eigene Prioritäten)
zu lange Leseetappen (Pausen spätestens nach 10 Minuten bewusst einplanen)
Nachbereitung: Zusammenhänge schaffen, Fragen an die Lektüre zu stellen und sich kritisch mit dem Inhalt auseinandersetzen
aus: www.Wissen.de