Wie zitiere ich richtig? Hilfe bei Zitat und Bibliografie
BIBLIOGRAFIE:
Es ist bei geschriebenen Texten sehr wichtig, anzugeben, woher man seine Informationen hat. Zu diesem Zweck hat eine ordentliche Arbeit eine Bibliografie am Ende, in der die Bücher/Aufsätze/auch Internetseiten!! angegeben werden, die man benutzt. Es gibt eine Reihe von Regeln, wie diese Angaben aufgeschrieben werden sollen; am wichtigsten für uns ist, dass wir einheitlich arbeiten, also immer nach dem gleichen Muster, und die wichtigsten Angaben aufführen.Das Ziel ist, dass der Leser, wenn er das will, jederzeit finden kann, woher die Information stammt. Bei Büchern empfiehlt sich als Mindestangabe folgendes: Autor: Titel. Ort Jahr. Beispiel: Jimmy Müller: Schüler sind niedlich. Irgendwo 2012. Man gewöhnt sich am besten gleich an, diese Angaben immer einheitlich zu machen, d.h. Komma, Doppelpunkt etc immer in der gleichen Reihenfolge! Bei Aufsätzen aus einem Buch oder einer Zeitschrift schreibt man: Autor: Titel. In: Name der Zeitschrift, Jahr, Seitenzahl. Zum Beispiel: Jimmy Müller: Der Schüler hat immer Recht. In: Schulzeitung, 2012, S.14-17. Und wenn der Text aus dem Internet stammt, dann muss auch die Internetseite mit rein: Jimmy Müller: Ich habs satt! www.schuleisttoll.com/home/extra.htm, 2011. Stand: 30.2.2012.
Es ist bei geschriebenen Texten sehr wichtig, anzugeben, woher man seine Informationen hat. Zu diesem Zweck hat eine ordentliche Arbeit eine Bibliografie am Ende, in der die Bücher/Aufsätze/auch Internetseiten!! angegeben werden, die man benutzt. Es gibt eine Reihe von Regeln, wie diese Angaben aufgeschrieben werden sollen; am wichtigsten für uns ist, dass wir einheitlich arbeiten, also immer nach dem gleichen Muster, und die wichtigsten Angaben aufführen.Das Ziel ist, dass der Leser, wenn er das will, jederzeit finden kann, woher die Information stammt. Bei Büchern empfiehlt sich als Mindestangabe folgendes: Autor: Titel. Ort Jahr. Beispiel: Jimmy Müller: Schüler sind niedlich. Irgendwo 2012. Man gewöhnt sich am besten gleich an, diese Angaben immer einheitlich zu machen, d.h. Komma, Doppelpunkt etc immer in der gleichen Reihenfolge! Bei Aufsätzen aus einem Buch oder einer Zeitschrift schreibt man: Autor: Titel. In: Name der Zeitschrift, Jahr, Seitenzahl. Zum Beispiel: Jimmy Müller: Der Schüler hat immer Recht. In: Schulzeitung, 2012, S.14-17. Und wenn der Text aus dem Internet stammt, dann muss auch die Internetseite mit rein: Jimmy Müller: Ich habs satt! www.schuleisttoll.com/home/extra.htm, 2011. Stand: 30.2.2012.
Einen Satz aus einem anderen Text zitieren:
Man setzt den Teil, den man aus einem anderen Text übernimmt, in Anführungsstriche und gibt ihn GENAU SO wieder, wie er dort steht. Falls der Satz zu lang ist, oder man nur einen Teil davon benötigt, fügt man drei Punkte [...] anstelle des weggelassenen Teils ein. Dabei ist wichtig, darauf zu achten, dass das Zitat grammatisch korrekt in den Satz eingegliedert wird. Falls es dabei Probleme gibt, und man noch ein zusätzliches oder anderes Wort braucht, so dass der Satz richtig ist, setzt man dies in Klammern ein. Man muss natürlich auch sagen, woher das Zitat stammt: Name des Autors, Titel des Textes, Jahreszahl sind die die wichtigsten Angaben. Ein Beispiel wäre: Frau Baum sagt auf ihrer Webseite, dass man das Zitat "grammatisch korrekt" in den Text eingliedern soll (www.fraubaumdeutsch.com/Wie zitiert man richtig?, 2012) Oder Es ist wichtig anzugeben, "woher [genau] das Zitat stammt". Oder Sie sagt, dass "falls es dabei Probleme (gäbe), .. (müsse man ein anderes Wort ) in Klammern (einsetzen)". Ok, dieser letzte Satz ist nicht mehr schön - so zitiert man nicht.
Wikipedia??
Nun, Wikipedia ist eigentlich eine erste Anlaufstelle, nicht mehr, und ist wissenschaftlich nicht zulässig. Warum? Weil jeder den Inhalt ändern kann. Das ist also keine zuverlässige Quelle mehr. Es kommt darauf an, für welchen Zweck man etwas nachschaut: geht es nur darum, vor dem Fernseher herauszufinden, wann Justin Bieber geboren worden ist? Dann ist Wikipedia prima. Sollst du jetzt aber einen Artikel über ihn schreiben, für ein Projekt zum Beispiel, dann reicht Wikipedia nicht mehr aus. Du kannst natürlich jederzeit nachsehen, welche Quellen in Wikipedia angegeben werden, und dann dort weiterforschen. Außerdem ist es angeraten (und wünschenswert), dass der eifrige Schüler nicht nur die ersten zwei Treffer auf google anschaut, sondern ruhig ein bisschen weiter sucht - andere Suchmaschinen oder google.de für Deutsch usw. gibt es auch (und wenn man etwas für Deutsch suchen sollte, ist es besser, das gleich auf Deutsch zu tun!)
Plagiat - nein danke! und Chat-GTP erst recht nicht..
Was ist denn überhaupt ein Plagiat? Das ist der copy-and-paste-job, ohne etwas zu ändern, und ohne die Quelle zu kennzeichnen. Mit anderen Worten: was der Schüler im Überschwang der Jugend als sein eigenes Projekt dem dämlichen Lehrer verkaufen will. Und dann am besten noch eine Eins dafür möchte. Nun, das ist akademisch gesehen Mord, mindestens, und moralisch gesehen gehört es sich nicht. Hättest du das vielleicht gern, wenn du dir viel Arbeit mit einem Projekt machst, und jemand stiehlt es (und das ist, was dies ist, egal wie man es nennt) und bekommt nachher noch eine bessere Note als du?? Außerdem ist es oft nicht all zu schwer herauszufinden, ob ein Text abgeschrieben worden ist oder nicht - ganz plötzliche Änderungen in Stil-und Fehlerniveau (die erste Seite vom Projekt, die Einleitung, hat 30 Fehler und kurze Sätzchen, ab dann gibt es keinen einzigen Fehler mehr und die Sätze sind ellenlang?? Und der Wortschatz bewegt sich auf Nobelpreisträgerniveau??? Tsstsstss.) In wissenschaftlichen Institutionen (Unis z.B.) gibt es mittlerweile Software, die Plagiate aufspürt. Und wenn man dabei erwischt wird, kann das ernste Konsequenzen haben - Strafe zahlen, bis sogar hin zum Rauswurf! Also, lassen wir das lieber und gewöhnen uns daran, lieber gleich richtig zu arbeiten (und der Satz Aber im Internet war das so gut geschrieben, das hätt' ich nie besser machen können. zählt NICHT als Entschuldigung!!).
Und ähnlich ist es mit chat-GTP: eine Arbeit, die mit Chat-GTP geschrieben wurde, ist nicht akzeptabel. Abgesehen davon ist es bis jetzt (2024) immer noch so, dass chat zu viel 'halluziniert' - d.h. es gibt zuviele Fehler!
Und ähnlich ist es mit chat-GTP: eine Arbeit, die mit Chat-GTP geschrieben wurde, ist nicht akzeptabel. Abgesehen davon ist es bis jetzt (2024) immer noch so, dass chat zu viel 'halluziniert' - d.h. es gibt zuviele Fehler!