Wilhelm Tell
Wir haben Auszüge von Schillers "Tell" im Unterricht gelesen und besprochen. Teile davon sind auf verschiedene Weise dargestellt worden:
Wir haben eine Szene mit verschiedenen Personen von nur 2 Schülerinnen vortragen lassen, die versch. Requisiten gebraucht haben.
Wir haben einige Szenen nachgespielt: (welche ist das wohl??)
Wir haben auch einen Comic zu einer Szene gemalt.
Noch mehr Szenen..
Und dann noch einen Teil auf "modernes" Deutsch, neuhochdeutsch, übersetzt:
(kommt noch)
Außerdem haben wir einen Teil in die "Originalsprache" übertragen (Danke, Samuel!):
Friedrich Schiller: "Wilhelm Tell"
Monolog des Tell, Vierter Aufzug, Dritte Szene
Ins Schweizerdeutsche übertragen von Samuel
Dur die holi Gass muss er cho,
Es git kein andere Wäg nach Küsnacht
Da ach ichs fertig. Jetzt isch en guete Moment.
Hinter dem Holunderbus chan er mich näd gseh,
Vo det obe cha min Pfil in trefe,
De ängi Wäg hebt Vervolger zrug.
Du mitem Himmel abrechne, Vogt,
dini Zit isch abglofe.
Ich ha still und harmlos glebt
Und ha nume uf Tier im Wald zielet,
Ich ha nie an en Mord denkt
Du häsch mich us em Fride ufgrschreckt, mit gärendem Drachegift häsch du
Mirs fromme Denke verwandlet,
Du häsch mich in es Unghör gmacht
Wer uf en Chinderchopf zielet
chan au ufs Herz vom Find ziele.
Die arme Chinder, di unschuldige,
's true Wiib mus ich vo dienere Wut beschütze, Landvogt
Wo ich de Boge uzoge ha
wo mir H‰nd zittered hät
Wo du mit dienere tüflische Lust
Mich zwunge häsch, uf de Chopf vom Chrind ahzlege
Wo ich omächtig vor die grunge ha
Han ich mir im Inere gschware
Mit emene vurbare Schwur, wo nur Gott ghört,
Das Ziel vom mim nächste Schuss
Dies Herz sie soll
Das wo ich mir dete gschware ha
Mit de Höllequale vo dem Augeblick,
Isch a heiligä Schuld, ich will sie zahle.
(kommt noch)
Außerdem haben wir einen Teil in die "Originalsprache" übertragen (Danke, Samuel!):
Friedrich Schiller: "Wilhelm Tell"
Monolog des Tell, Vierter Aufzug, Dritte Szene
Ins Schweizerdeutsche übertragen von Samuel
Dur die holi Gass muss er cho,
Es git kein andere Wäg nach Küsnacht
Da ach ichs fertig. Jetzt isch en guete Moment.
Hinter dem Holunderbus chan er mich näd gseh,
Vo det obe cha min Pfil in trefe,
De ängi Wäg hebt Vervolger zrug.
Du mitem Himmel abrechne, Vogt,
dini Zit isch abglofe.
Ich ha still und harmlos glebt
Und ha nume uf Tier im Wald zielet,
Ich ha nie an en Mord denkt
Du häsch mich us em Fride ufgrschreckt, mit gärendem Drachegift häsch du
Mirs fromme Denke verwandlet,
Du häsch mich in es Unghör gmacht
Wer uf en Chinderchopf zielet
chan au ufs Herz vom Find ziele.
Die arme Chinder, di unschuldige,
's true Wiib mus ich vo dienere Wut beschütze, Landvogt
Wo ich de Boge uzoge ha
wo mir H‰nd zittered hät
Wo du mit dienere tüflische Lust
Mich zwunge häsch, uf de Chopf vom Chrind ahzlege
Wo ich omächtig vor die grunge ha
Han ich mir im Inere gschware
Mit emene vurbare Schwur, wo nur Gott ghört,
Das Ziel vom mim nächste Schuss
Dies Herz sie soll
Das wo ich mir dete gschware ha
Mit de Höllequale vo dem Augeblick,
Isch a heiligä Schuld, ich will sie zahle.